Im März 2021 startete der RADEBEULER SPENDENLAUF LIGHT. Nach der Absage des Spendenlaufs im vergangenen Jahr war es den Initiatoren wichtig, dass ein Zeichen des Miteinanders von Radebeul ausgeht. Außerdem benötigen viele Vereine gerade in der heutigen Zeit Unterstützung. So entwickelten die Initiatoren (Falk Wenzel vom Evangelischen Schulverein, Thomas Rohe vom Lions Club, Annett Müller-Bühren von den Stadtwerken Elbtal, Elmar Günther vom Sozialamt und Mathias Abraham vom Familienzentrum Radebeul) die Idee, den Spendenlauf ganz anders zu gestalten:
Geplant war, bis zum 31. Mai symbolisch bis zum Mount Everest und zurück zu laufen - das sind 13.000 km! Davon haben die Radebeulerinnen und Radebeuler immerhin 12.377 km geschafft. Die km wurden in einer App gesammelt oder per Mail an die Organisatoren gesandt. Dabei war alles erlaubt, was zu Fuß vorwärts führt: rennen, walken, wandern, joggen, Spazierengehen. Auch wenn jede Person für sich allein gelaufen ist, waren doch alle in der Idee vereint. Auch Sport-Vereine, wie der SC Poseidon, der RBC und der Yorokobi e.V. haben vierstellige km-Zahlen beigetragen.
Die Einzelmeldungen kann man sich auf https://wall.spendenlauf-radebeul.de ansehen.
Parallel wurden Spenden über ein Spendenformular auf unserer Seite gesammelt. Hier sind insgesamt fast 10.000 Euro (genau: 9852 Euro) gespendet worden. Zusammen mit einigen Großspendern wie der Stadt Radebeul, den Stadtwerken Elbtal, der Beteiligungsgesellschaft der Stadt Radebeul GmbH, der WG „Lößnitz“ eG und dem Lions-Club, gab es insgesamt 16 Einzelspenden von Privatpersonen und Unternehmen.
In diesem Jahr werden die Spenden auf vier Vereine aufgeteilt: über die finanzielle Unterstützung freuen sich der Verein des Evangelischen Schulzentrums, das Special-Olympics-Team des Radebeuler Handballvereins, die Kinderarche mit ihrer „Entdeckertour“ sowie das Familienzentrum Radebeul mit dem Projekt „Team Radebeul“.
Dabei erhält jeder Verein 2.294,25 Euro aus dem Spendentopf, sowie zusätzliche Spenden, die den Vereinen direkt zugewiesen wurden.
Gewonnen haben aber nicht nur die vier Vereine, sondern eigentlich die ganze Stadt. In einer Zeit des Stillstands sind die Radebeuler Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und die Verwaltung miteinander in Bewegung gekommen und haben so die Stadt zu einem Ort des Miteinanders gemacht.